Generell ist wichtig, ob Sie sich auf eine „nach oben offene Rechnung“ einlassen oder doch lieber mit Festpreisen arbeiten. Wir arbeiten nur mit Festpreisen, um Ihnen jegliche Überraschung zu ersparen!

Ein weiterer Punkt ist, was Sie für Ihr eingesetztes Geld bekommen. Viele Agenturen arbeiten mit Werkstudenten, Trainees etc. die Ihre Erfahrung erst sammeln. Besser direkt mit dem Inhaber zusammen arbeiten.

SIE NUTZEN GOOGLE ADS BEREITS ODER MÖCHTEN IHRE BESTEHENDEN ADS-KOSTEN SENKEN?

Haben jedoch den Eindruck, dass Ihre Google Ads Kosten zu hoch sind und fragen sich: wie kann ich sie senken?

Was kosten Google Ads?

Sie möchten einfach und verständlich die Ads Kosten (vormals AdWords Kosten) verstehen und berechnen.

Dann folgen Sie uns in die Welt der Google Werbung, der Google Anzeigen und ihren Kosten.

In diesem Artikel wird das Thema Google Ads Kosten zusammengefasst.

Vorab die Zusammenfassung der Google Ads Kosten

  • Für Freiberufler, kleine Mittelständler rechnen Sie mit € 800.- bis 1.000.- / Monat. Dies beinhaltet die Klick-Kosten von Google und die Betreuung durch die Agentur.
  • Größere Mittelständler kalkulieren ca. € 1.000.- bis 2.000.-
  • Neben den monatlichen Kosten muss einmalig die Erstellung des Google Ads-Accounts (inkl. Anzeigengruppen, Anzeigen, Keywörtern, Erweiterungen etc.) aufgebracht werden. Diese bekommen Sie für ca. € 1.300.- bis € 1.700.- in sehr guter Qualität.

Die wichtigsten Kriterien für die Google Ads-Kosten

  • Neu denken: Wenn der Google Ads Account gut aufgebaut ist und monatlich Kundenanfragen kommen, dann (aber erst dann) lohnt es sich mehr Geld in die Google Ads zu investieren. Dann gilt die Regel: „Je teurer Google Ads je besser“.
  • Hieraus erkennen Sie schon die Strategie, um Google Ads Kosten zu senken: erst genau testen, danach gezielt investieren. Das spart enorme Investitionen.
  • Man muss wissen, dass Google Ads wie ein Auktionssystem funktioniert. Mehrere Werbetreibende „bieten“ auf einen Platz auf der Google Suchmaschinenseite. Derjenige, der am meisten bietet und die beste Qualität hat (siehe Kette) bekommt einen besseren Platz. Es werden auf der ersten Seite bei Google zuerst 4 Anzeigenplätze vergeben, dann 7 „normale“ (organische) Suchergebnisse, dann nochmal 3 Anzeigenplätze. Daher kann man mit einer guten Qualität (Google Account Erstellung) viel Geld sparen. Meiner Schätzung nach mach die Google Ads Accounterstellung ca. 60 % des späteren Erfolgs aus.

Wie hoch sind die Google Ads-Kosten, und wie setzen sich diese Kosten zusammen?

  • Die gute Nachricht: Sie bestimmen die Kosten im Voraus selbst, indem Sie Ihr Tagesbudget festlegen. Erfahrungsgemäß sollte dieses nicht unter € 10.- bis € 13.-/Tag liegen, so kommen Sie auf ca. € 300.- bis € 400.-/Monat an Klick-Kosten.
  • Google hat nun in seiner Software (die auf Künstlicher Intelligenz basiert) folgende Kriterien, um Ihren sogenannten Klickpreis (die Kosten für einen Klick auf Ihre Anzeige – danach findet sich der Interessent auf Ihrer Homepage wieder) zu ermitteln. Ganz wesentlich ist die „Kette“ zwischen dem Suchbegriff, den der Interessent, in den Google Browser eingibt, das Keyword, das in der Google Ads Software hinterlegt wurde, dem Text, der in der Anzeige verwendet wurde und dem Text, der auf Ihrer Homepage steht. Je größer die Übereinstimmung dieser „Kette“ desto günstiger wird der Klickpreis für Sie.
  • Im Einzelnen spielen diese Google Ads Faktoren eine Rolle
    • Qualitätsfaktor des Keywords (siehe Kette)
    • Qualität der Anzeige (sehr gut bis durchschnittlich)
    • Gebot der anderen Werbetreibenden
    • Gerät (Smartphone, Tablet, Desktop)
    • Wochentag, Tageszeit
    • Ort, an dem die Google Anzeige erscheint (Google Suchmaschine, andere Homepage (Display Ads), YouTube (Video-Ads))…
  • Im Weiteren gibt es Marktkriterien, die die Kosten stark beeinflussen
    • B2B (Business-to-Business)
    • B2C (Business-to-Consumer)
    • Saisonale Nachfrage (z.B. Weihnachten)
  • Im Grunde sind dies zu viele Kriterien, um bei jedem einzelnen Keyword an erster Stelle im Suchergebnis zu erscheinen. Dies wäre auch viel zu teuer. Entscheidender für die eingesetzten Kosten ist das erzielte Ergebnis in Form von Kundenanfragen. Dieses Abwägen und Einschätzen ist die Kernaufgabe der Google Ads Agentur.

Wer kann die Google Ads-Kosten senken?

  • Das kann nur eine gute Google Ads Agentur. Die Parameter, die die Kosten beeinflussen sind nicht nur sehr zahlreich, sie hängen auch alle zusammen. Nur durch viel praktische Erfahrung lässt sich dieses komplexe System erfolgreich steuern.
  • Praxistipp Kosten sparen: Nie von unerfahrenen Mitarbeiter einer Agentur Ihren Account betreuen lassen. Auf die einzelne Person kommt es an, nicht auf den Namen der Agentur. Am besten betreut Sie immer der Inhaber selbst.

10 geniale Tipps & Tricks zur Kostensenkung

  1. Mit Minimalbudget (ca. € 300.- bis € 400.-/Monat) Umfeld ausloten.
  2. Nur Budget erhöhen, wenn Sie die Keywords erkannt haben, die zu Aufträgen führen.
  3. 2-3 mal monatlich die Suchbegriffe ansehen und unpassende ausschließen.
  4. Bestimmte Keywords für z.B. 30 bis 50 Cent einstellen. Normalerweise lösen diese keinen Klick aus – wenn aber das Budget der Wettbewerber verbraucht ist, kommen Sie (sehr preiswert) zum Zuge.
  5. Keywords, die über ein Jahr keine Conversion erzeugt haben, pausieren.
  6. Anzeigen so lange optimieren, bis sie auf „sehr gut“ stehen. Hierzu die Topp Keywords auch in den unteren 4 Beschreibungen einfügen.
  7. Conversions (Ereignisse), wie z.B. einen Anruf, eine E-Mail, Ausfüllen eines Kontaktformulars erstellen, um die Keywords zu erkennen, die tatsächlich eine Conversion/Ereignis auslösen.
  8. Die neuen Google Erweiterungen nutzen: Bilderweiterung, dynamische Anzeigen, Preiserweiterungen etc.
  9. Bei kleinem Budget die Suchanfragen bei Display und Partnernetzwerk abstellen.
  10. Zeiten, Regionen, Geräte nach und nach auf, die Keywords mit Conversions einstellen.

Die Kriterien, die Kosten bestimmen, wollen wir uns nun genauer ansehen:

1. DIE GOOGLE KRITERIEN

Der Klickpreis

Der Klickpreis pro Anzeige berechnet sich aus dieser Formel:

Klickpreis (CPC) = (nächst niedriger Anzeigenrangs/eigener Qualitätsfaktor) + 0,01 €

Der Anzeigenrang

Der Anzeigenrang errechnet sich aus: Qualitätsfaktor * max. CPC

Der Qualitätsfaktor

Der Qualitätsfaktor wird von Google bestimmt, lässt sich aber (teilweise, falls er ermittelt werden kann) im Google System ablesen. Er setzt sich zusammen aus:

  • Nutzererfahrung mit der Homepage (auch im Google System ablesbar)
  • Anzeigenrelevanz
  • Voraussichtliche Klickrate

Nun ergibt sich die gesamte Formel:

CPC = Qualitätsfaktor * max. CPC des nächst niedrigen Anbieters (=dessen Anzeigenrang) / eigenen Qualitätsfaktor + 0,01 €

Abbildung: Rechenbeispiel zum CPC

Zusammenfassung: Sie können durch Ihr maximales CPC Angebot die Reihenfolge der Anzeigenauslieferung beeinflussen.

Die Grundlage für diese Berechnung stammt aus dem Nash-Equilibrium („Nash-Gleichgewicht“, benannt nach dem Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften John Nash).

Wir erkennen hiermit, dass es sich bei Google Ads um ein Auktionssystem handelt. Wer am meisten bietet, bekommt den höchsten Anzeigenrang. Wichtig zu wissen ist nun auch noch, dass der erste Anzeigenrang nicht immer der beste für Sie ist. Denn wenn Sie für den ersten Platz zu viel bezahlen, bekommen Sie weniger Klicks in Summe. Beispiel: Sie möchten immer auf rang 1 sein. Das kostet Sie € 4.- / Klick. Sie haben € 400.-/Monat und bekommen somit 100 Klicks = Besucher auf Ihre Homepage. Geben Sie sich mit Rang 3 zufrieden, kostet dieser z.B. nur € 2.-. Sie bekommen nun 200 Besucher auf Ihre Homepage. Was ist besser?

Die durchschnittliche Erfahrung zeigt bei unseren Kunden, dass der 3. oder 4. Rang am wirtschaftlichsten ist. Denn jeder vergleicht und kauft nicht gleich beim ersten (Rang).

2. DIE MARKT KRITERIEN

Die Marktkriterien können Sie nur für Ihr eigenes Unternehmen beeinflussen.

Hier geht es jetzt nicht mehr um Google Ads, sondern um reines Marketing. Von Vorteil ist also, wenn Ihr Google Ads Berater gleichzeitig Unternehmensberater ist (wie bei www.ads-profi.com)

Die klassische Betrachtung des Marktes sind die „4 P“:

  • Product (Produkt)
  • Placements (Orte des Produktangebotes, z.B. Geschäft, Messe, Internet…)
  • Promotion (Werbung, z.B. Goolge Ads)
  • Price (Preis) 

Wir fügen immer noch das 5. P hinzu: Partner.

Im Grunde geht diese Marktanalyse mit Ihrer sogenannten Firmenpositionierung Hand in Hand.

Aber auch hier kann Google Ads helfen. Es lassen sich sogenannte Zielgruppen festlegen (aus einer Liste auswählbar) denen Ihre Werbung gezeigt werden soll. Dies hilft, Ihre Marketingziele konkreter zu verfolgen. Ebenso können Altersbeschrängungen vorgenommen werden, dann werden Ihre Anzeigen nur bestimmten Altersgruppen gezeigt. Dies ist natürlich bei bestimmten Produkten wie Testament, Rollatoren, Babyartikel etc. sehr nützlich.

Customer Journey: Wo befindet sich dein Kunde auf dem Weg zu seiner Kaufentscheidung?

Die große Bedeutung der Conversions.

Die Google Ads Kosten sollten anders eingestellt werden, wenn Ihr Kunde kurz vor einer Kaufentscheidung steht. Sie geben doch gerne z.B. e 5.- für einen Homepagebesuch bei sich aus, wenn Sie wissen, dieser Kunde möchte jetzt kaufen statt sich nur mal zu informieren. Doch woher wissen Sie das?

Jetzt kommen die sogenannten Conversions ins Spiel. Conversions sind Ereignisse, die Sie auf Ihrer Homepage messen können: Anrufe, Klick auf E-Mail, Bestellung (wenn Sie einen Shop haben oder man direkt auf Ihrer Seite bestellen kann) etc. Das Google System erkennt nun die Keywords und Anzeigen, die Conversions auslösen. Diesen Keywords sollte man ausreichendes Budget geben, damit Sie genau diese Interessenten auf Ihre Homepage bringen.

Es ist die Aufgabe der Google Ads Agentur Ihr Budget so zu steuern, dass Sie ausreichend Aufträge generieren können.

Das Google Ads System mit seinen (fast) unendlichen Möglichkeiten.

Um die Marktanforderungen so genau wie möglich bedienen zu können, bietet Google Ads präzise Möglichkeiten.

Sie verkaufen z.B. Computer. Sie wissen aber nicht, wer jetzt gerade einen braucht, wie alt er ist, wo er sich gerade befindet etc. Eine spezifische Suche ist hier nicht angebracht, sondern das breite Streuen Ihres Angebots auf vielen Kanälen. Dies lässt sich z.B. über Display Ads erreichen.

Google Display Ads sind Bildanzeigen mit Text, die auf Homepages anderer z.B. Portale, Nachrichtenseiten, Sportseiten etc. eingeblendet werden. Sie bestimmen die thematischen Zielgruppen oder auch genau die Seiten, auf denen Ihre Bildanzeigen erscheinen sollen. Diese erreichen dann meist enorme Klickzahlen, z.B. 100.000 / Monat und kosten dafür z.B. nur 8 Cent.

So erreichen Sie eine sehr große Anzahl möglicher Interessenten mit dem gleichen Budget. Dies funktioniert auch mit Videos.

Fazit: Google Ads-Kosten: Die Auswahl der Google Ads Agentur ist entscheidend.

Der Erfolg in der Google Ads Werbung hängt einerseits von einer realistischen Erwartungshaltung von Ihnen als Kunde ab und andererseits von der professionellen Erstellung und stetigen Pflege Ihres Accounts durch die Google Ads Agentur.

Ein niedriger CPC ist hierbei nur ein Teil der gesamten Kette und nur ein Teil die Kosten von Google Ads gering zu halten. Das Prinzip ist einfach: Sie legen Ihr Monatsbudget für die Klickkosten fest, dies sollte bei € 400.- starten, und die Agentur holt dafür das Beste an Ergebnissen für Sie heraus.

Wichtig ist die stetige Kommunikation zwischen Ihnen und der Agentur. Nicht nur einmal zum Start, sondern monatlich bei der Monatsbesprechung. Denn nur aus den individuellen Details jeder Kundenumgebung ergeben sich die Chancen zur Kosteneinsparung bei Google Ads. Diese können im Bereich der Wettbewerber, Ihrer Ziele und der Größe deiner Zielgruppe liegen. Aber auch in den Produkten, den Regionen, den Zeiten etc. Eben in allen Bereichen Ihrer Zielkunden, Preise und Produkte.

Zusammenfassung:

  • Die Möglichkeiten der Google Ads Kostensenkung sind vielfältig. Bei jedem Kunden liegen sie an einer anderen Stelle. Durch die stetige Kundenkommunikation erkennt man sie nach und nach. Dies ist wie in einer Beziehung: am Anfang gibt man sein Bestes aber nur durch die stetige Kommunikation bleibt die Beziehung stabil und entwickelt sich weiter.
  • Das Google Ads System bietet zahlreiche Möglichkeiten die Kosten zu senken: Qualitätsfaktor des Keywords, CPC Gebot, Wahl der Anzeigen (Suchanzeigen, Display Anzeigen), Anzeigenqualität (von Durchschnitt bis sehr gut), Conversions einrichten und auswerten etc. etc.
  • Mit Tools von Google, wie z.B. dem Google Keyword Planer, Google Analytics, dem Google Ads System selbst, Berichten etc. lassen sich die notwendigen Daten gut erfassen.
  • Die Google Ads Strategie, die am Anfang für das System festgelegt wird, entschiedet nach unserer Schätzung zu 60-70% über die späteren Google Ads Kosten. Daher muss hier gleich am Anfang viel Arbeit, Analyse, Kreativität und Erfahrung investiert werden.
  • Für Ihre Budgetplanung sind die Google Ads Klick-Kosten als auch die Kosten für Ihre Google Ads Agentur zu berücksichtigen.

Der Top-Tipp am Schluss für Sie zur Google Ads Kosteneinsparung:

Arbeiten Sie nur mit Agenturen, die Festpreise mit Ihnen vereinbaren.

Die Gründe liegen auf der Hand: nur so bleiben Ihre Google Ads Kosten in Grenzen, sind für Sie vorherseebar und somit kalkulierbar. Keine bösen Überraschungen, sondern das Maximum aus dem eingesetzten Budget herausholen!

Sprechen Sie uns gerne an, damit Sie mehr Aufträge bekommen!

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